Ursprünglich kommen die Pfirsiche aus China, dort gelten sie auf Grund ihrer gesunden Inhaltsstoffe als Symbol für Unsterblichkeit. Vitamin A, B1, B2 und C sowie die Mineralstoffe Eisen, Phosphor und Kalium machen sie zu einem Gesundheitscocktail. Der Genuss von Pfirsichen soll entschlacken und harntreibend wirken, eine kleine, fruchtige Detox-Kur von innen.
Lagerung: darauf achten, dass die Früchte sehr druckempfindlich sind. Am besten die Pfirsiche vorsichtig neben einander legen – sie sind nur kurz lagerfähig. Die Entscheidung sollte schnell getroffen werden, ob die Pfirsiche pur oder in Desserts, Kuchen oder Aufläufen genossen werden.
Optimale Bedingungen für den Pfirsichbaum:
- Standort: Die Klimaansprüche des Pfirsichbaumes ist sehr hoch und verlangt grundsätzlich viel Wärme (Weinbauklima). Als optimale Standorte kommen frost- und windgeschützte Tal- und südwestliche Hanglagen mit einer gleichmäßigen Wasserversorgung in Frage. Der Boden sollte leicht, sandhaltig, nährstoff- und humusreich sein. Am besten auf Kiesunterlagen mit begrenztem Kalkgehalt (pH-Wert ca. 7) sind geeignet. Chlorose entsteht bei zu hohem Kalkgehalt des Bodens.
- Befruchtung: In der Regel ist jede Pfirsichsorte selbstfruchtbar. Die Befruchtung entsteht durch den Wind und über Insekten.
- Schnittpflege: Nach dem Kronenaufbauschnitt besteht die Schnittpflege vor allem aus der Beseitigung der Frostschäden am Holz. Nach der Ernte ist der Rückschnitt der abgetragenen Fruchtruten auf den untersten Grundtrieb wichtig. Die Pfirsichfrucht kann sich nur an Vorjahrestrieben bilden.
Tipp: Für eine zuverlässige Befruchtung hat sich die Anpflanzung verschiedener Sorten als Vorteilhaft erwiesen.
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