Blumenzwiebeln setzen

Anfang September können die Zwiebeln von Frühblühern in die Erde. Schneeglöckchen, Winterlinge, Krokusse, Hyazinthen, Tulpen und Narzissen sorgen von Februar bis Mai auf engem Raum für anhaltende Blütenpracht, wenn Sie jetzt richtig vorsorgen.

Blumenzwiebeln setzen

Natürliche Gruppen

Viele Frühjahrsboten blühen, bevor der Rasen zum ersten Mal gemäht wird. Diese können Sie also in Gruppen in die Rasenfläche pflanzen. Damit die Gruppen natürlich wirken, werfen Sie die Zwiebeln aus einer Hand auf den Boden und setzen Sie sie genau dort, wo sie hinfallen. 

Gestaffelte Höhen

Beete oder Rabatten besitzen meist eine Hauptansichtsseite. Setzen Sie daher langstielige Pflanzen nach hinten, kleinwüchsige nach vorn. Ausnahmen bilden Schneeglöckchen und Winterling: Sie kommen als Erste und können im ganzen Beet stehen.

Lange Blütezeit auf engstem Raum

Wenn Sie den Platz im Beet optimal ausnutzen und eine lange Blütezeit erreichen wollen, pflanzen Sie die Zwiebeln versetzt übereinander: Jede Zwiebel soll zweimal so tief gesetzt werden, wie sie dick ist. Je größer die Pflanze, desto größer ist ihr Durchmesser und desto tiefer kann sie gepflanzt werden. Versetzt darüber können Sie früher blühende, kleinere Pflanzen platzieren.

Optimale Startbedingungen

Lockern Sie die Erde unter den Zwiebeln zwei Zwiebeldicken tief auf, ehe Sie die Zwiebeln mit der Spitze nach oben hineinsetzen. Besonders mageren Boden reichern Sie mit Hornspänen als Langzeitdünger an. Seien Sie dabei ruhig geizig: Die Zwiebeln bringen alles mit, was sie brauchen.

Hilfreiche Pflanzkörbe

In trockenen Böden können die Zwiebeln im Boden übersommern. In feuchten Lagen besteht die Gefahr, dass sie faulen. Hier müssen sie aus der Erde genommen werden. Wenn Sie sie in einem Pflanzkorb in den Boden bringen, ersparen Sie sich beim Ausgraben viel Mühe und so manche zerschnittene Blumenzwiebel.

Wissenswertes