bellaflora setzt Grenze für Pestizide

Die Grüne Nummer 1 möchte seine Partner bei der umweltschonenden Produktion von Pflanzen einbinden. Gemeinsam mit der Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 wurde ein Grenzwert für Pestizide bei der Pflanzenproduktion entwickelt.

Als Grüne Nummer 1 sieht bellaflora es in seiner Verantwortung seinen KundInnen Pflanzen anzubieten, die umweltschonend produziert wurden. Darum beschäftigt sich bellaflora seit Jahren mit der Reduktion von chemisch-synthetischen Pestiziden im Gartenbau.

Während im Lebensmittelbereich der Einsatz von Pestiziden durch Grenzwerte reglementiert ist, gibt es bei Blüh- und Grünpflanzen bisweilen keine Richtlinien vom Gesetzgeber, dem möchten wir entgegenwirken indem wir gemeinsam mit der Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 einen Grenzwert für Pestizide im Gartenbau definiert haben, den sogenannten Ökotox-Index (ÖI). Wir ersuchen um die Einhaltung dieses Grenzwertes bei der Pflanzenproduktion. Die Richtlinien wurden so konzipiert, dass sie von Lieferanten und Produzenten als Werkzeug für ihre tägliche Arbeit genutzt werden können.

Bei der Pflanzenpflege in unseren Filialen kommen seit Jahren keine chemischen Pestizide mehr zum Einsatz und unsere KundInnen finden in unserem Sortiment lediglich Pflanzenschutzmittel auf natürlicher Basis.  Bei biologisch kultivierten Pflanzen, finden die Richtlinien der biologischen Landwirtschaft Anwendung. Der Grenzwertkalatog umfasst also das Sortiment der nicht biologisch kultivierten Pflanzen.

„Der Grenzwertkatalog von bellaflora zielt darauf ab, sowohl die Umweltbelastungen bei der Produktion der Pflanzen als auch die Rückstände auf den verkaufsfertigen Pflanzen zu reduzieren“, betont GLOBAL 2000 Projektkoordinator Mag. Dominik Linhard.

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