Gedenken an die Liebsten

In unseren Herzen ist immer ein Platz für unsere Lieben, nicht nur am 1. November. Aber dieser Tag ist Anlass sich zu treffen und schöne Anekdoten zu erzählen. Unzählige Kerzen leuchten auf den Friedhöfen. Bei dem Besuch eines Gottesdienstes und auf dem Friedhof finden viele Ruhe und auch Geselligkeit. Lesen Sie mehr zu diesem Feiertag.


Ein kurzer geschichtlicher Einblick

Im 4. Jahrhundert wurden jährliche Gedenktage eingeführt, um sich der Heiligen und Märtyrer zu besinnen. Aber mit der fortschreitenden Zeit war es unmöglich jedem der Heiligen einen Gedenktag zu widmen. Somit wurde, über hundert Jahre später, der 1. November als Feiertag festgelegt.

Ein Brauchtum verbindet

Traditionell besuchen viele von uns verstorbene Verwandte zu Allerheiligen auf dem Friedhof.  Astern und Chrysanthemen begrüßen uns mit ihren Farben als Blumenschuck auf den Gräbern. Vor allem in Österreich bekannt ist das Allerheiligenstriezel: In der Antike wurden geflochtenen Haare abgeschnitten, um seine Trauer auszudrücken. Das Gebäck steht daher als Symbol für die abgeschnittenen Haare. 

Tröstende Blumen

Die Auswahl an Blumen, um das Grab zu schmücken ist groß. Traditionelle Kombinationen aus Stiefmütterchen und Heide eignen sich ebenso wie Alpenveilchen und Chrysanthemen. Verschiedene Grün- und Weißtöne setzen Akzente neben den Farben Farben Rot, Violett und Rosa. Zur Dekoration können auch heimischen Zapfen oder getrocknete Naturmaterialien aus den Tropen verwendet werden.

Winterharte Pflanzen für die Gräber gibt es auch in Midi- und Mini-Größen, damit können auch Urnengräber schön hergerichtet werden.

Symbolpflanzen für die Grabgestaltung

Diese Pflanzen haben auch noch eine symbolische Wirkung: Die Eibe steht für Unsterblichkeit. Das ewige Leben zeigen uns die farbenprächtigen Chrysanthemen. Freundschaft und Ehe, damit punktet die Zwergkiefer. Eriken sind eine der dankbarsten Pflanzen und stehen für Heimat und Familie. Sei bescheiden, sagt uns das Stiefmütterchen. Der Ilex symbolisiert die Dornenkrone Christi.