Mein Schlemmerbalkon: Terrassenobstbäume

Mein Schlemmerbalkon: Terrassenobstbäume

Mini-Bäume als Kübelpflanzen bereichern das Leben in den Städten, nutzen in immer kleiner werdenden Gärten jeden Platz aus und verzaubern mit ihrem Wuchs und – je nach Art und Sorte – mit ihrem Aroma jeden noch so tristen Hinterhof. 

Machen Sie es wie die Südländer: 
wo noch ein Eckchen frei ist, wird ein Blumentopf untergebracht. So kommt der natürliche Flair auf der Vorgartentreppe oder der Dachterrasse von ganz alleine. Ein bisschen Liebe, Wasser und Dünger dazu – und das Gartenglück ist perfekt. 
Kübelpflanzen sind mobil, das ist ein weiterer Pluspunkt für die Bäume im Kübel.
Standortfehler können so leicht behoben und Gestaltungen nach Bedarf und Laune verändert werden. 

Mini Bäume für den Kübel
Kübelpflanzen können mehr als nur dekorativ vor dem Hauseingang stehen. Sie ersetzen vielen Menschen, die keinen eigenen Garten ihr Eigen nennen, das Gefühl, mit und in der Natur zu leben. 

Dass Gärtnern glücklich macht, ist kein Geheimnis mehr. Und die Zeit, in denen nur adrette Sommerblumenkästen die Balkone beherrschten, ist auch vorüber. Vom Spindel-Apfelbaum bis zum japanischen Ahorn lässt sich in Töpfen, Kübeln und Trögen so ziemlich alles kultivieren, was Spaß macht. 

Pflegeleicht und trotzdem vollwertiger Baum
Wer zuerst die Leiter aus dem Schuppen holen muss, um einen Apfel zu pflücken, verzichtet freiwillig auf manchen Genuss. Trotz kleiner Wuchsformen ist die Ernte reichlich und die Pflege ist viel leichter als bei einem großen Baum. Allerdings gilt: Je weniger Standraum ein Baum zur Verfügung hat, desto höher sind die Ansprüche an den Boden beziehungsweise an die Zufuhr von Nährstoffen und Wasser. Wenn Sie sich für einen Apfel- oder Birnen Baum in Säulenform entscheiden, können Sie spätestens im 2. Standjahr mit der ersten Ernte rechnen.

Pflanzgefäße
Beim Kauf eines Terrassenobstbäumchens besorgen Sie sich ein passendes Pflanzgefäß sowie eine gute Pflanzerde. Die Wahl des Pflanzgefäßes ist größtenteils Geschmackssache, jedes Material hat seine Vor- und Nachteile. 

  • Terrakotta ist sicher die stilvollste Lösung. Doch hat es den Nachteil, dass das Material nicht 100% winterhart ist. 
  • Hochwertige Kunststoffgefäße sind sehr praktisch, da diese leichter sind und die niedrigen Wintertemperaturen sind kein Problem für das Material. Wichtig ist, dass die Gefäße Wasserabzugslöcher besitzen. Stellen Sie die Gefäße im Winter auf Holzleisten.


Als Pflanzerde empfiehlt bellaflora die bellaflora biogarten Naturerde. 
Vor dem Einpflanzen überprüfen Sie das Pflanzgefäß auf Wasserabzugslöcher, dann füllen Sie eine Drainageschicht z.B. Blähton ein, schneiden Sie ein Vlies und legen Sie dieses über diese Schichte. Dann pflanzen Sie erst das Mini-Bäumchen ein. Achten Sie darauf, dass der Wurzelballen ordentlich feucht ist – verletzen Sie keine Wurzeln beim Einpflanzen. Drücken Sie den Wurzelballen ordentlich an. Sorgen Sie für einen Gießrand und zum Schluss gießen Sie die Pflanze ordentlich ein. 
Wenn der Kübel zu klein geworden ist, sollten Sie das Terrassen-Bäumchen in ein größeres Gefäß umsetzen.  

bellaflora-Tipp: 
Vergessen Sie die Kübelpflanzen nicht zu gießen, und auch regelmäßig zu düngen. Verwenden Sie dazu optimalerweise einen Langzeitdünger, den Sie bereits im Frühling in die Erde einarbeiten.