Herbstchrysantheme

Herbstchrysantheme

Herbstchrysanthemen (Dendranthema-Indicum-Hybriden) gehören zur Familie der Korbblütler und stammen aus Kleinasien.

Die Blüten der Herbstchrysantheme zeigen sich in Weiß-, Gelb-, Bronze-, Kupfer-, Rosa und Violetttönen. Sie können einfach oder gefüllt sein. 

Die Herbstchrysantheme liebt einen sonnigen Standort, blüht jedoch im Halbschatten länger. Die Erde sollte nährstoffreich sein, eine ausreichende Wasserversorgung ist unbedingt notwendig. Herbstchrysanthemen vertragen jedoch keine Staunässe im Wurzelbereich. 

Verwendung

Herbstchrysanthemen werden als Busch, Hochstämmchen oder in der Hängeampel angeboten. Die Chrysantheme ist eine Herbstpflanze für die Dekoration des Eingangsbereiches, zum Kombinieren mit Terracotta– und Eisengefäßen, Körben, Kürbissen und herbstlichen Dekorationsartikeln. 

Kombinieren Sie die Herbstchrysanthemen mit anderen herbstlichen Pflanzen wie z. B. Kapheide (Erica gracilis), Besenheide (Calluna vulgaris), Gräsern, Zierkohl, Korallenstrauch, Buntsalbei, Herbstastern, Purpurglöckchen oder Cyclamen. Sehr hübsch ist auch eine Kombination mit Beerenzweigen wie z. B. Hagebutten. 

Ihren Platz haben die Chrysanthemen auch bei der Grabbepflanzung gefunden. 


Überwinterung 

Bei Herbstchrysanthemen lohnt sich eine Überwinterung. Nach der Blüte die Pflanze zurückschneiden und in einem hellen, frostfreien Raum, ziemlich trocken, überwintern. Ab Austriebsbeginn mehrmals schneiden, damit sie sich gut verzweigt. Erfolgreich ist eine Überwinterung vor allem bei kleinblütigen Sorten. 


Vorsichtsmaßnahmen bei Nachtfrösten

Bei plötzlich auftretenden Nachtfrösten benötigen die Chrysanthemen Schutz! Kurzfristig reichen zum Abdecken leichte Tücher, Luftpolsterfolie oder einfach die Tageszeitung – formen Sie sie zu einer Haube und stülpen Sie diese vorsichtig über die Blütenkrone. Tagsüber sollten Sie den Frostschutz wieder entfernen.