Summ, summ!
Da eine Biene, dort ein Marienkäfer, hier eine Amsel, wir stellen Ihnen Pflanzen vor, die Ihren Garten in eine Insel für Nützlinge verwandeln – mehr Wohlbefinden, ganz ohne Chemie!
Fetthenne und Sommerflieder für den Schmetterling
All jenen die in den letzten Jahren die vielen Falter vermissen sei geraten den Sommerflieder, der auch den Namen Schmetterlingsstrauch trägt, zu pflanzen. Ebenfalls für Schmetterlinge sorgen Fetthennen-Arten. Nachtaktive Falter bevorzugen hingegen den Duft von Geißblatt.
Der Nutzen jeder Blumeninsel
Nützlinge kommen ja bekanntlich erst in den Garten, wenn auch ihr Futter bereits da ist: die Schädlinge. Diese fehlen aber an fast keinem grünen Fleck. Blumeninseln haben den Vorteil, dass sie sehr wenig Arbeitseinsatz erfordern, da sie nur ein Mal im Jahr, nämlich im September, gemäht werden müssen. Die ideale Blumeninsel bietet von April bis zur Mahd Blüten in unterschiedlichen Farben und Formen. So zieren die weißen Blüten der Margeriten die Wiese neben Blutweiderich (in feuchten Gegenden) und violetten Lupinen. Viele Gräser tragen ihr übriges zum Artenreichtum bei.
Übrigens: bellaflora bietet bereits fertige Blütenmischungen, die speziell für die Bedürfnisse von Nützlingen zugeschnitten sind, an!
Nützlinge im Garten behalten – aber wie?
Während des Sommers genießen wir es, wenn Insekten und Schmetterlinge im Garten sind. Aber was kann in den Wintermonaten für das Kleintier getan werden? Ein Reisig- und Laubhaufen an einer geschützten Mauer oder in der Nähe eines Baumes bietet für Igel & Co. Zuflucht in der kalten Jahreszeit und lässt die Tierchen bereits von Frühjahr an aktiv im Garten sein.
Und: hohe Haufen, die für Sonnwendfeuer oder ähnliche „Lichterspiele“ gedacht sind, bitte erst kurz vor dem Entzünden aufbauen. Falls das Material schon lange gelagert wird, mischen Sie bitte das Brennmaterial einige Stunden vor dem Entzünden kräftig durch, damit jegliches Getier erschreckt wird und davon krabbelt. Wird dies unterlassen, so bedeutet es den Tod der Tiere.
Nützlinge und Kinder
Kinder lieben es jedem Getier zuzuschauen, es zu betrachten und zu erforschen. Eine Lupe in die rechte Hand des Juniors und das Malbuch in die linke, so können Kinder stundenlang mit der Natur beschäftigt werden. Vor derartigen „Wildexkursionen“ und „Gartensafaris“ sollten Eltern und als gutes Vorbild vorangehen und Kindern den verantwortungsvollen Umgang mit nützlichen Insekten erklären.
Schenken Sie sich und den Nützlingen einen Bereich Ihres Gartens: weniger Arbeit für Sie, mehr Nützlinge für alle!
