Wenn der Regen ausbleibt – Lassen Sie keinen Durst aufkommen

Wenn der Regen ausbleibt – Lassen Sie keinen Durst aufkommen

In heißen, sommerlichen Trockenperioden ist es nicht nur ärgerlich, dass die Pflanzen schlapp machen, auch das Pflanzenwachstum kommt ins Stocken. 

Aus diesem Grund sollten Sie strategisch vorgehen:

  • Am Morgen ist es kühl, und was Sie gießen, kommt bei den Wurzeln an. Nachmittags verdunstet ein Großteil des Gießwassers bevor es diese erreicht.
  • Gießt man in der Früh, trocknen die Blätter und Blüten schnell ab. Pilzkrankheiten, die sich bei anhaltender Feuchtigkeit ausbreiten, haben keine Chance. 
  • Besonders bei Tomatenpflanzen ist es wichtig – als Vorsichtsmaßnahme gegen die gefürchtete Braunfäule – diese am frühen Morgen zu gießen, ohne die Blätter mit Gießwasser zu benetzen. 

Mit dem Wasservorrat an den Wurzeln kommen die Pflanzen gut über den Tag und die Nacht. Das Wachstum wird nicht gebremst.

Zeit sparen kann man beim Gießen durch eine automatische Bewässerung. Tropfschläuche und Tröpfchenbewässerung gießen quasi automatisch. Das Wasser gelangt gezielt an die Wurzeln. 
Aber Vorsicht! Ein regelmäßiger Kontrollgang ist unerlässlich, denn ist eine Düse verstopft, muss händisch nachgegossen werden. 
 

  • Der Tropfschlauch wird direkt zwischen den Pflanzen im Beet verlegt.
  • Mit der Gießkanne werden Topfpflanzen regelmäßig gegossen – vorzugsweise mit temperiertem, weichen (=kalkarmen) Wasser aus der Regentonne.
  • Mit der Brause geht es schnell und bequem. Am besten gleich am Morgen gründlich eingießen.

bellaflora-Tipp:

Töpfe gehen auf Tauchstation: Haben Sie im Sommer das Gefühl, dass Sie im Topfgarten mit dem Gießen nicht nachkommen? Dann nehmen Sie einen großen Kübel, füllen diesen mit Wasser und stellen die Töpfe so lange hinein, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen. Dann halten diese wieder einige Zeit aus!

 

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