Wien/Leonding, am 16. November 2015._Weihnachtssterne gehören zum Advent wie Christstollen und Kerzen. Bei bellaflora kommen die rot-grünen Schönheiten erstmals aus nachhaltigen Kulturen.
Eigentlich stammt der Weihnachtsstern ja aus Mittel- und Südamerika. Die Azteken nannten ihn Cuetlaxochitl. Alexander von Humboldt brachte die ersten Exemplare 1804 nach Europa.
Wir haben es heute viel einfacher, wir müssen nicht so weit reisen. Weihnachtssterne gibt es fast überall. Aber die Herkunft macht nach wie vor einen bedeutenden Unterschied.
Die Weihnachtssterne von bellaflora sind besonders behutsam kultiviert – in österreichischen Gärtnereien, die mit dem bellaflora Standard DIE GUTE IDEE ausgezeichnet sind.
Der sorgsame Umgang mit natürlichen Ressourcen ist diesen Gärtnern besonders wichtig. So kultivieren die Salzburger Gärtnerei Gastager und die oberösterreichische Stiftsgärtnerei Wilhering ihre Weihnachtssterne in torfreduzierten Substraten und schonen damit die Moore der Welt. Für die Bewässerung nützen sie Regenwasser, die Wärme in den Gewächshäusern wird über Biomasse erzeugt. Keine fossilen Brennstoffe, nur Restmassen aus dem eigenen Betrieb. „Damit leisten wir in unseren Gärtnereien einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz“, betonen Alfred Prummer und Johann Neuwirth von der Betriebsleitung der Stiftsgärtnerei Wilhering. Lange Transportwege gibt es natürlich auch nicht.
Besondere Sorgfalt gilt dem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. „Bei Weihnachtssternen setzen wir ausschließlich auf biologische Präventivmaßnahmen“, erklärt Stefan Gastager von der Gärtnerei Gastager. „Schädlingen setzen wir Nützlinge entgegen, das ist die ökologisch viel bessere Variante.“
85 % aller Weihnachtssterne bei bellaflora kommen aus einem dieser beiden zertifizierten Betriebe. Erkennbar sind sie am Label DIE GUTE IDEE. „Wer sich für diese Weihnachtssterne entscheidet, unterstützt damit aktiv die nachhaltige Entwicklung in Österreich“, betont Mag. Isabella Hollerer, bellaflora. Sie hat diesen Standard in zweijähriger Arbeit gemeinsam mit den Experten von FIBL, dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau, und führenden österreichischen Gärtnereien entwickelt. Die Besonderheit dieses Systems ist die zugrundeliegende ganzheitliche Philosophie. Während sich andere Standards auf einzelne Bereiche der Ökologie und das soziale Engagement konzentrieren, fordert der bellaflora Standard alles gleichzeitig. „Am Beispiel des Weihnachtssterns lassen sich die Kriterien an ihrer praktischen Umsetzung gut ablesen“, erklärt Hollerer. „Die Weihnachtssterne werden in österreichischen Betrieben, also regional kultiviert. Diese Gärtnereien sind wirtschaftlich gesunde Unternehmen, die sich auch für die Menschen in ihren Gemeinden engagieren. Sie arbeiten ressourcenschonend, indem sie Bioenergie und Regenwasser nützen und auf natürlichen Pflanzenschutz setzen.“
Der Weihnachtsstern war immer schon ein Symbol der Hoffnung. Mit dem bellaflora Standard wird er auch zum Symbol für eine nachhaltige Zukunft.
Mehr Information auf www.bellaflora.at
http://www.bellaflora.at/de/produkte/c/weihnachtsmarkt/s/pflanzenweihnacht/
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