1. Unkraut jäten: Im Sommer wächst Unkraut schnell, blüht rasch, samt sich innerhalb kurzer Zeit aus und nimmt den Zierpflanzen Wasser weg. Eine Mulchschicht verhindert die Ausbreitung von Unkräutern. Um das Risiko für Pilzbefall zu reduzieren, sollten verdorrte Blätter und Blüten abgezupft werden.
2. Erde lockern: Auf den Beeten oder in Pflanzkästen verdunstet weniger Feuchtigkeit, wenn die Erde gelockert ist – so wird das Wasser besser zu den Wurzeln geleitet. Bricht man die geöffneten Blüten von Tomaten, Zucchini und Gurken aus, dann tragen sie neue Blüten und Früchte erst nach der Heimkehr. Aus dem gleichen Grund schneidet man auch die Knospen im Blumenbeet zurück.
3. Rasen mähen: Auch der Rasen sollte nochmals gemäht werden, jedoch nicht zu kurz, damit der Boden nicht zu stark austrocknet! Die richtige Rasenpflege und der interaktive bellaflora Rasen-Ratgeber.
4. Mulch aufschütten: Mit einer dünnen Mulchschicht bedeckt, kommen Pflanzen länger ohne Wasser aus.
5. Die Wahl des Topfes: In Plastiktöpfen hält sich die Feuchtigkeit länger als in Tontöpfen. In schwarzen Plastiktöpfen heizt sich die Erde sehr stark auf. Deshalb sollte man sie im Sommer beschatten oder helle Kunststofftöpfe verwenden.
6. Ab in den Schatten: Wichtig für vor allem südseitig gelegene Balkone, Terrassen oder Gärten ist ein passender Sonnenschutz. Kübelpflanzen schiebt man am besten an einen schattigen, windgeschützten Ort. Dort verdunstet das Wasser am wenigsten.
7. Automatische Bewässerung: Wer keinen Gießdienst organisieren kann oder möchte, der installiert eine automatische Bewässerung. Am besten tut man das bereits einige Zeit vor der Abfahrt, damit noch Zeit zum Beobachten und Adjustieren bleibt.