Interview mit Sebastian - Vom Lehrling zum Regionalleiter
Wie hat dein Weg bei bellaflora begonnen?
""Ich habe 2004 in Regau als Lehrling angefangen - ich war damals der erste Lehrling in der neu eröffneten Filiale.
Beim Vorstellungsgespräch wurde ich gefragt, wo ich mich in 3-5 Jahren sehe und ich hab gesagt: am liebsten in deinem Posten. Meine Mutter hat mir unter dem Tisch einen Tritt gegeben, aber es war mir wichtig, meine Ziele anzusprechen."
Wie ging es für dich nach der Lehre weiter?
"Ich habe meine Lehre in Regau absolviert und war danach Abteilungsleiter im Bereich Hartware. Ich wollte immer Richtung Niederlassungsleitung gehen. Um dieses Ziel zu erreichen, war der Zugang von der Geschäftsführung, dass ich davor noch einen Grünbereich koordinieren muss. Als sich die Möglichkeit ergab, Abteilungsleiter im Bereich der Saisonpflanze, sowie stellvertretung der Niederlassungsleitung in Wels zu werden, habe ich diesen Wechsel sofort angenommen.
Als die Geschäftsführung dann zwei neue Standorte plante, übernahm ich in Fohnsdorf den kompletten Aufbau - vom ersten biertisch-Büro bis zur Eröffnung. Danach folgte der Schritt nach Leonding, wo ich als Niederlassungsleiter den Zentralmarkt führte. Schließlich wurde ich der jüngste Regionalleiter der bellaflora, betreute bis zu zehn Filialen und entwickelte mich später ins Management Team weiter, wo ich neben meinen Aufgaben als Regionalleiter auch noch den Bereich der Expansion mitgestalte."
Wie sieht der Alltag eines Regionalleiters aus?
"Natürlich ist Kontrolle ein Teil davon. Aber in erster Linie geht es darum, vor Ort zu unterstützen - sicherzustellen, dass alles was bei bellaflora wichtig ist, funktioniert. Wir haben 26 Standorte, keiner ist baugleich. Das bietet viel Gestaltungsspielraum ist aber auch eine Herausforderung."
Was bedeutet dir persönliche Entwicklung bei bellaflora?

"Das Wichtigste ist permanente Weiterentwicklung - Mitarbeiter, Markt, Unternehmen, wir veärndern uns alle. Was mich immer motiviert hat, ist die Gestaltungsfreiheit. Jeder hat bei uns Freiraum, mitzudenken und mitzugestalten."
Was macht bellaflora als Arbeitsgeber für dich besonders?
"Dass jede/r Mitarbeiter:in so viel Freiraum hat, wie es kaum einem anderen Einzelhändler der Fall ist. Und Natur, Natur, Natur. Ich liebe Pflanzen seit ich ein Kind bin. Wir arbeiten mit etwas, das Emotionen auslöst. Und: Tageslicht! Andere sitzen in Büros ohne Tageslicht - wir erleben die Jahreszeiten."
Was macht dich stolz, wenn du auf deine Karriere zurückblickst?
"Ich hatte immer zur richtigen Zeit die richtige Führungskraft an meiner Seite. Dafür bin ich dankbar. Ich bin sehr stolz auf die Weiterentwicklungen meiner Mitarbeiter:innen, da Erfolg nie alleine passiert.
Die Lehrlingsausbildung liegt mir außerdem besonders am Herzen. Junge Menschen wachsen zu sehen, das ist unglaublich wertvoll."
Was bedeutet gute Führung für dich?

"Offenheit und Klarheit, je klarer ich spreche, desto besser werde ich verstanden. Außerdem ist mir ehrliche Wertschätzung und sich Zeit für meine Mitarbeiter:innen enorm wichtig. Verständnis entsteht nur dann, wenn ich mir auch Zeit dafür nehmen. Und natürlich Lösungsorientierung - es gibt nie darum, wer schnuld ist, sondern was die Lösung ist."
Welche Tipps gibst du Menschen, die bei bellaflora anfangen wollen?
- Mut und Lernbereitschaft - jede Filiale ist anders, aber überall kann man sich entwickeln
- Best Practices nutzen, wir sind sehr transparent
- Klarheit. Dinge ansprechen und aussprechen, im Positiven wie in schwierigen Momenten
- Und ganz wichtig: Kunde, Kunde, Kunde. Unser Sortiment ist nur ein Mittel zum Zweck

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