Urweltmammutbaum
Metasequoia Mix
- Beschreibung
- Besonderheiten
Für Hecken ist der Urweltmammutbaum (Metasequoia) eine gute Wahl, doch dieses Nadelgehölz überzeugt auch als Solitär. Seine Nadeln machen ihn dabei zu einem schönen Anblick.
Der Urweltmammutbaum (Metasequoia glyptostroboides) gilt als botanische Sensation: Er war lange nur aus Fossilien bekannt und galt als ausgestorben – bis man ihn 1941 in einer abgelegenen Bergregion Chinas wiederentdeckte. Erst 1948 wurde die Art wissenschaftlich beschrieben und als eigene Gattung von der Sequoia getrennt. Heute ist der Urweltmammutbaum die einzige überlebende Art dieser Gattung.
Besonders bemerkenswert: Als einer der wenigen Nadelbäume wirft er im Winter sowohl seine Nadeln als auch die Kurztriebe ab. Die Vermehrung gelingt über Samen oder Stecklinge – wie eindrucksvoll auf der Insel Mainau, wo eine Allee aus Stecklingen gepflanzt wurde.
Metasequoia bevorzugt feuchte, humusreiche Böden, kommt aber auch mit Überschwemmungen und Stadtklima gut zurecht. Er wächst schnell, hat einen eher lichten Wuchs und ist als Solitärgehölz oder Windschutzpflanze bestens geeignet. Sein Standort kann sonnig bis schattig sein – ideal für großzügige Parkanlagen und naturnahe Gärten.
- Heckenpflanze