Häufige Schädlinge und Krankheiten bei Rosen und Zierpflanzen

Blattwespe

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Er gehört zu den verbreiteten Schädlingen an Apfelbäumen. Ende Mai bei milder Witterung starten die unscheinbaren, grauen Falter ihren Flug, um nach der Begattung ihre Eier an die Äpfel zu legen. Die daraus schlüpfenden Raupen bohren sich schon nach kurzer Zeit in die Früchte und verursachen darin die typischen Fraß Gänge und Löcher.

Vorbeugende Maßnahmen

Befallene Äpfel entsorgen (Hausmüll, Heißkompostierung)

Buchsbaumzünsler

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Buchsbaumzünsler-Raupen überwintern in Gespinsten meistens im Inneren des Buchsbaumes und beginnen je nach Witterung ab Mitte März zu fressen. Sie durchlaufen bis zur Verpuppung mehrere Larvenstadien und leben als Schmetterlinge kaum 10 Tage, in denen sie dann ihre Eier ablegen. Es können bei günstiger Witterung pro Jahr bis zu 4 Generationen von Buchsbaumzünslern auftreten, so hat sich der gefährliche Schädling innerhalb von wenigen Jahren rasant vermehrt.

Vorbeugende Maßnahmen

Raupen absammeln

Echter Mehltau bei Rosen

Mehltau an Rosen

Echter Mehltau an Rosen und Zierpflanzen zeigt sich als weißer, schmutzig brauner pudriger Belag blattober- und unterseits. Oft werden die Pilzsporen angeweht.

Vorbeugende Maßnahmen

Widerstandsfähige Sorten pflanzen.

Gallmilbe

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Wundersame kleine Wucherungen an den Blättern, Blüten und anderen Pflanzenteilen lassen den Betrachter staunen. Sie sind max. 0,2 mm groß. Meist verbergen sie sich im Winter in Blattachseln oder zwischen den Knospenschuppen. Ihr Ziel ist es die Pflanzenzellen auszusaugen. Die Pflanze wird jedoch nur selten stark geschädigt!

Vorbeugende Maßnahmen

Schnitt befallener Teile.

Rostpilze

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Der Befall äußert sich durch die Blatt unterseits warzenähnlichen Sporenlager, diese enthalten die staubförmigen und rostfarbenen Sporen. An den befallenen Stellen ist die Blattoberseite meistens aufgehellt. Das befallene Blatt stirbt ab und die Sporen können die Wirtspflanze weiter infizieren und so erheblich schädigen.

Vorbeugende Maßnahmen

Befallenes Laub entfernen.

Schmetterlingsraupe

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Sie zeigen sich als watte-artige Gebilde an Zweigen, Triebstellen, Schnittstellen, an Wunden und Wundrändern, unter Rindenschuppen von Obstgehölzen. Sie saugen den Saft der Bäume an. Die Blutläuse überwintern am Wurzelhals dicht über der Erde oder auch an den obersten Wurzeln der Obstbäume und werden oftmals von Ameisen auf den Baum geschleppt.

Vorbeugende Maßnahmen

Nützlingsschonender Pflanzenschutz und Marienkäfer sammeln und auf befallene Pflanze setzen

Dickmaulrüssler

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Sie zählen zu den hartnäckigsten Gartenschädlingen. Die nacht-aktiven Käfer fressen kleine Buchten in die Blätter vieler Zierpflanzen, gleichzeitig schädigen ihre Larven die Wurzeln. Die Fraßschäden sind nicht schön anzusehen, aber keine Bedrohung für die Pflanzen. Gefährlich sind die Larven. Sie leben im Wurzelbereich und fressen zuerst die Feinwurzeln an. Ältere Larven arbeiten sich oft bis zur Stammbasis vor und nagen dort die weiche Rinde der Hauptwurzeln ab.

Vorbeugende Maßnahmen

Neu gekaufte Pflanzen kontrollieren und Erwachsene Käfer absammeln.

Nützlinge

HM-Nematoden in die Erde gegen die Larven des Dickmaulrüsslers

Sternrußtau

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Sternrußtau ist eine der häufigsten Pilzkrankheiten der Rose, die aber auch andere Pflanzen z.B. den Lorbeer befällt. Die Blätter zeigen zuerst runde, schwarz-braune Flecken, die sich oft sternförmig ausbreiten. Die befallenen Blätter vergilben und fallen ab. Dadurch kommt es zur Schwächung der Pflanze. Verursacht wird die Krankheit durch im Boden überwinterte Pilzsporen.

Vorbeugende Maßnahmen

Befallenes Laub entfernen.