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Rasen-Ratgeber

Die richtige Pflege

Nur eine organische Düngung hält den Boden langfristig vital und bildet somit die Grundlage der ökologischen Pflege des Rasens. Allen voran ist Kompost der beste Humuslieferant für den Boden. Ein Liter Kompost pro m² und Jahr sind genau richtig, um den Boden gesund zu erhalten. Aber auch Mulchmäher liefern Nahrung für die Bodenlebewesen: Das fein zerkleinerte Schnittgut verbleibt an Ort und Stelle und wird dem Boden als wertvoller Humus zurückgeführt. 

Organische Dünger wie „bellaflora biogarten Rasendünger“ schaffen auch einen gesunden belebten Boden und reichern ihn mit wertvollen natürlichen Nährstoffen an, damit die Rasengräser jederzeit bei Bedarf aus dem „Nährstoffreservoir“ schöpfen können. 

Erfahren Sie in unserem Dünge Ratgeber mehr darüber, warum organische Dünger für den Boden wichtig sind

bellaflora-TIPP:
 Mykorrhiza – wichtige Partner aus der Pilzwelt

Eine besondere Unterstützung bekommen Pflanzen aus der Welt der Pilze. Mykorrhiza-Pilze besiedeln die Feinwurzel von Pflanzen und durchwachsen gleichzeitig den nahe gelegenen Boden. Dadurch vergrößert sich das Wurzelvolumen der Pflanze um ein Vielfaches und die Nährstoff- und die Wasserversorgung werden optimiert.

Das Ergebnis sind deutlich kräftigere Pflanzen. „bellaflora biogarten Rasendünger“ z.B. enthält Mykorrhiza-Pilze für eine optimale Pflanzenversorgung.

Ist der Rasen gut angewachsen, in Zukunft nur mehr bei Trockenheit gießen: max. 1–3 x pro Woche, dafür durchdringend wässern. So werden die Gräser erzogen, mit den Wurzeln tief in den Boden zu wachsen. Durch dieses tiefer reichende Wurzelsystem werden die Gräser unempfindlicher gegen Trockenheit. 

Im Sommer lautet die Devise: lieber seltener, dafür aber reichlich. Wird der Rasen ein Mal in der Woche stark gewässert, so sickert das Wasser in tiefere Erdschichten und die Wurzeln breiten sich aus. Wasserflutung in tiefere Schichten bringt sattes Grün in Ihre Freizeitoase. ACHTUNG: In sehr heißen Perioden oder direkt vor dem Urlaub auf zu kurzes Mähen verzichten, damit der Rasen nicht vertrocknet.

Den Rasen vertikutiert man am besten im Frühjahr oder auch im Herbst. Zuvor den Rasen mähen. Das Vertikutieren kann Moos und Unkräuter entfernen und löst Filzschichten an der obersten Bodenschicht. So sorgt es für eine besser Bodendurchlüftung und lässt das Regenwasser besser abfließen.

Bitte beachten Sie aber, dass durch das Vertikutieren die obere belebte Bodenschichte zerrissen wird und das Bodenleben stört. Auch können durch das Aufreißen des Bodens Unkräuter besser eindringen. Bitte wägen Sie selbst ab, ob Sie vertikutieren möchten, oder nicht.

Am schnellsten mähen Sie die Rasenfläche in kreisförmigen Bahnen – von außen nach innen – zum Schluss bearbeiten Sie die verwinkelten Ecken. Beachten Sie, dass Sie max. 1/3 der Blattmasse entfernen und nur bei Trockenheit der Fläche mähen, aber nicht bei großer Hitze!  

Die optimale Schnitthöhe

  • bei Zier- und Sportrasen ist ca. 3–5 cm,
  • beim Schattenrasen 7–8 cm.

Nur bei extremer Hitze sollte auch der Zierrasen auf 6 cm belassen werden. Mähen Sie Ihren Rasen spätestens dann, wenn die Gräser das Doppelte der optimalen Höhe erreicht haben. Zu spätes Mähen begünstigt die Ausbreitung von Rasenunkräutern.