Warum Pflanzendüngung wichtig ist

Wichtig beim Düngen:
- Nur auf feuchte Erde düngen (nicht auf trockenem Wurzelballen)
- Frisches Gießwasser verwenden
- Dünger direkt an die Wurzeln geben (nicht über Blätter und Blüten gießen)
- Gleichmäßig feucht halten, Staunässe vermeiden
Balkon- und Kübelpflanzen optimal versorgen
Balkon- und Kübelpflanzen wie Pelargonien, Petunien, Oleander oder Bougainvillea haben nur begrenzten Wurzelraum. Wenig Wurzelraum heißt: regelmäßige Düngung ist Pflicht. Kombiniere Langzeitdünger beim Einpflanzen mit wöchentlicher Flüssigdüngung beim Gießen. Achte auf Nährstoffe wie Stickstoff, Phosphor, Kalium, Magnesium und Eisen. Alternativ eignen sich Spezialdünger, abgestimmt auf die jeweilige Pflanzenart.
Gemüsegarten: So gelingt die Düngung
Tomaten, Zucchini oder Salat haben unterschiedliche Nährstoffbedürfnisse. Passe je nach Bedarf die Düngermenge an:
- Schwachzehrer: z. B. Kräuter, Radieschen
- Mittelzehrer: z. B. Karotten, Kohlrabi
- Starkzehrer: z. B. Tomaten, Gurken, KohlPasse die Düngermenge entsprechend an.
Obst und Beeren richtig düngen

Stauden, Hecken und Ziersträucher richtig düngen
Stauden: Nach dem Rückschnitt frühblühender Stauden ist Düngen wichtig. Auch sommerblühende Stauden blühen besser mit Nährstoffzugabe. Tipp: Organische Dünger wirken sanft und fördern die Bodenfruchtbarkeit.
Hecken- und Ziersträucher: Kirschlorbeer, Glanzmispel & Co. brauchen nach etwa 10–12 Wochen eine Nachdüngung im Sommer. Spezialdünger für Hortensien, Rhododendron oder Bambus sorgen für optimale Versorgung.
Egal ob Staude, Hecke oder Ziersträucher: Nach dem Düngen ist es wichtig, dass der Boden gleichmäßig feucht gehalten wird, damit die Nährstoffe optimal aufgenommen werden.
Eisenmangel erkennen & beheben

Tipp: Ferramin Eisendünger beugt vor oder behebt erste Anzeichen.
Unser Profi-Tipp:
Praktisches Zubehör wie der Urban Star Drucksprüher oder der Solution 360° Sprüher erleichtert die gleichmäßige Verteilung von Flüssigdünger.