Filialen Klagenfurt und Villach werden CO2-neutral

Der Klimawandel stellt für die Gartenbaubranche eine große Herausforderung dar. Umso wichtiger ist es, dass bellaflora als größter Gartencenterbetreiber Verantwortung in den eigenen Häusern übernimmt und Schritte hin zur Klimaneutralität geht. In den beiden Kärntner Niederlassungen Klagenfurt und Villach setzt man dazu ein Pilot-Projekt im betrieblichen Umweltmanagement um.


Trockenperioden, stärkere und häufigere Extremwetterereignisse, Zunahme von Schädlingen – das alles sind Folgen des Klimawandels. Die Gartenbaubranche ist abhängig von planbaren Jahreszeiten, ausreichender Wasserversorgung und einem funktionierenden Ökosystem. Gleichzeitig werden Ressourcen wie Energie in Form von Wärme und Strom, Substrate sowie Wasser für die Pflanzenzüchtung benötigt. Als grüne Nummer 1 ist sich bellaflora der damit einhergehenden Verantwortung bewusst und setzt nun systematische Schritte hin zur Klimaneutralität.

Ein möglichst effizienter Energieeinsatz und die Nutzung von erneuerbaren Energiequellen sind wesentliche Elemente des Ressourcen- und Klimaschutzes. Schon jetzt sind an vielen Standorten alternative Heizungssysteme wie Wärmepumpe und Fernwärme und moderne Wasseraufbereitungssysteme im Einsatz, Photovoltaik-Anlagen installiert und 100 % Ökostrom in Verwendung. Die Niederlassungen Klagenfurt und Villach werden nun zu Vorzeige-Niederlassungen in Hinblick auf das Monitoring des betrieblichen Umweltmanagements. In beiden Filialen soll der Bedarf an Heizenergie und Strom sowie die damit verbundenen Treibhausgase auf ein Minimum reduziert werden. Außerdem wird der Einsatz von PV-Anlagen sowie die Umrüstung auf erneuerbare Heizsysteme geprüft. Durch das kontinuierliche Überwachen und den Vergleich der Standorte können Einsparungsmöglichkeiten rasch erkannt und umgesetzt werden – die beiden Filialen dienen so als Best Practice Beispiele, um in weiterer Folge das betriebliche Umweltmanagement auch an den anderen Niederlassungen zu optimieren.

Dieses Projekt wird aus Mitteln des EFRE Europäischen Fonds für regionale Entwicklung kofinanziert.