1. Boden so tief wie möglich, mindestens jedoch spatentief lockern (A).
3. Schwere Böden unbedingt mit Quarz- oder Rasensand vermischen.
4. Unebenheiten ausgleichen und Steine und Wurzelreste entfernen.
5. Idealerweise den Boden einige Tage bis zu 3 Wochen setzen lassen.
6. 1 Liter Kompost/m² oberflächlich einarbeiten.
7. Rasensamen möglichst gleichmäßig aussäen. Säen sie in zwei Richtungen aus. Der zweite Arbeitsdurchgang erfolgt quer zum ersten (B).
8. Danach mit Brettern (Skier) oder spezieller Walze (auch ein altes Betonrohr kann als Walze verwendet werden) gut andrücken (C). Durch Anpressen des Saatgutes an den Boden nimmt dieses Feuchtigkeit auf und kann keimen.
9. Die Wasserversorgung während der ersten 5-6 Wochen nach der Einsaat ist ausschlaggebend für den Erfolg einer Rasensaat. Wässern Sie Ihren Rasen nicht täglich mit geringen Wassermengen, sondern in Intervallen von 5-8 Tagen; die dadurch entstehenden Feuchtigkeitsschwankungen in der obersten Bodenschicht zwingen die Graswurzeln tiefer in den Boden einzudringen (D).
10. Ist der Rasen handhoch (etwa 5-8 cm), so wird er zum ersten Mal gemäht. Achten Sie auf scharfe Schnittmesser bei Ihrem Rasenmäher. Die ersten zwei Rasenschnitte nennt man auch Reinigungsschnitte. Dadurch werden 80% der Bodenunkräuter entfernt.